In Dormagen: Caritas öffnet Türen

Zum Netzwerktreffen in der Dormagener Innenstadt hat das Caritas-Team der Erziehungs- und Familienberatungsstelle (EFB) die rote Tür mitgebracht. Sie symbolisiert die Caritas-Jahreskampagne 2025 „Caritas öffnet Türen“. Bei dem Treffen hat sich die Beratungsstelle mit den umliegenden Einrichtungen wie Jugendmigrationsdienst, micado, Frauenberatungsstelle sowie Vertretern der Pfarrgemeinde St. Michael ausgetauscht. „Ziel ist gewesen, Synergien zu entdecken und zu nutzen“, berichtet EFB-Leiterin Ida Dietrich. In lockerer Atmosphäre bei Snacks und Kaffee kam man ins Gespräch. Darüber hinaus nutzten die Einrichtungen die Gelegenheit, die EFB-Räumlichkeiten an der Frankenstraße 22 zu begehen. Auch das Jugendkultur-Café micado im Römerkeller wurde besichtigt.
Die Kampagne 2025
Mit dem Jahresmotto 2025 verbindet die Caritas den Gedanken, die offene Tür als Symbol christlicher Nächstenliebe demonstrativ an die Einrichtungen zu stellen und auf die Angebote aufmerksam zu machen. Die Tür soll verdeutlichen, dass die Caritas in einer von Krisen gezeichneten Zeit soziale Angebote anbietet, die viele dringlicher denn je brauchen. Im Rhein-Kreis Neuss öffnet die Caritas beispielsweise Türen für Familien, die auf Erziehungsberatung angewiesen sind. Ferner für Menschen, die ohne feste Bleibe sind; die suchtabhängig oder spielsüchtig sind; die psychisch instabil sind und Unterstützung brauchen; die ohne Arbeit sind oder schlichtweg ein warmes Mittagessen benötigen; die als Geflüchtete aus Kriegsgebieten in ihrer neuen Heimat Integration suchen oder die aufgrund ihres Alters oder eines Handicaps besonders schutzbedürftig sind.